Kapitalismus als Religion aus poetologischer Sicht
Freitag, 28. Mai 2010 22:38
Gefühl, Gerechtigkeit und Sympathie
sind nicht des Kapitalismus Wonnen.
Wer sich fragt, ob überhaupt und wie,
hat mit der Droge Risiko begonnen!
Die Liebe, die erlösen soll,
verglüht einsam in der Sonne,
da steht dann auch der Gutmensch hold
erschöpft in einer Gelben Tonne.
Dann kommt der Egoismus,
und damit, das man Gegner blendet,
schließlich so, dass der zerbrochene Mensch
als militanter Umweltschützer endet.
Krieg und Frieden, reich und arm,
und ein Leben, das nichts kann;
dem Ego wird nun kalt und warm.
War’s doch nicht Gottes Masterplan?
Thema: Poetologische Sicht | Kommentare (0) | Autor: St. Bender